Zitiert von Andreas, mehr dort. Wer irgendwie kann bitte am Samstag vorbeikommen! (ja, das eine hat mit dem anderen nur indirekt zu tun, aber ihr wisst schon…)
Archiv des Autors: sva
Netzneutralität?
nimma mehr. Schade.
Zitat aus dem Radio
„man sucht nach denen, die daran beteiligt waren
oder daran beteiligt werden sollten“
TERROR
wie kann man denn jemanden finden, der daran beteiligt werden sollte?
„Guten Tag Herr Tuttle, hiermit sind sie festgenommen, denn sie sollten an einem Terroranschlag beteiligt sein werden; wahrscheinlich wussten sie noch gar nichts davon – ihr Glück dass wir sie schon präventiv in Gewahrsam nehmen können, Ihre Familie kann uns dankbar sein.“
Jaja.
politiker sind dumm und böse, windows gehört verboten.
(21:24:06) $KUMPEL: Wir haben gerade ne Diskussion zu Vorratsdatenspeicherung im $CHANNEL
[…]
(21:49:37) $KUMPEL: fazit: politiker sind dumm und böse, windows gehört verboten.
real name oder nicht real name
interessant:
im lokalen Kontext bekommt die leidigen alte real-name-diskussion eine völlig neue Bedeutung, siehe zb hier. Es wird heftig diskutiert über die Sperrung einer Straße eine Kleinstadt am Bodensee. Nein, es wird nicht heftig diskutiert, dass lässt die Struktur des Weblogs leider nicht zu (wann gibts endlich baumstrukturen?) aber das lieber beiseite.
Jedenfalls postet der Großteil der Leute mit Ihrem scheinbaren „echten“ Namen, also dem Namen, der in Ihrem Pass und an Ihrem Briefkasten steht. Dies hat verschiedene Gründe und verschiedene Vor- und Nachteile. Heute hat einer mal darauf hingewiesen, ich nehme an, die meisten haben sich bisher keine Gedanken darüber gemacht. Viele Namen „kennt man halt“ wenn man in besagter Kleinstadt zuhauses ist. Die Menschen stehen zu Ihrer Meinung und freuen sich bestimmt, wenn sie auch auf der Straße darauf angesprochen werden, meist sind es Menschen, die im Kleinstadtkontext auch eine bestimmte Rolle innehaben. Problem: ich kann darübergehen und mit beliebigem Namen posten. Zb auch mit dem Namen einer „lokalen Größe“. Das wird recht balt auffliegen, aber nicht bei jedem ankommen…. das problem könnte mit Logins gelöst werden, das habe ich schon vor ca einem Jahr dem Südblog vorgeschlagen.
Gut, nun ist es aber immer so eine Sache mit der anonymität und der pseudonymität im Netz. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung und stehe ja selbst vor dem Problem, aber ich muss sagen, ich finde es nicht so schlimm, im lokalen Kontext mit seinem echten Namen zu seiner Meinung zu stehen. Auch wenn dieser lokale Kontext trotzdem im www liegt, und potentiell für jeden auffindbar ist. Aber was übr C. Gorber zu finden ist, finde ich keineswegs problematisch. Er ist ein Erwachsener Mensch.
Problematishc ist es bei jungen Leuten, die Scheiße bauen wollen und müssen die unbedingt wieder vergessen werden muss. Dr.No, danke für das deutliche Beispiel und das „dem ein oder anderen die Augen öffnen“ – aber ich denke in diesem Rahmen muss die real-name-diskussion nochmals neu überdacht werden.
Spontane Meinung dazu, einfach schnell runtergeschrieben…
nachtrag: Außerdem zeigt die Empirie, in dem Fall in den Kommentaren des betr Beitrags, dass es den Kommentaren von eindeutig anonymen Leuten im Schnitt deutlich an Qualität mangelt. Logisch, und das sind wir wieder beim alten Problem. Es ist ein Dilemma, eh klar.
9.9.99
hin und wieder sollte man sich freimachen
die Dose rechts ist irgendwas mit ’94 abgelaufen. Das Glas am 9.9.99.
/me mag Schnapszahlen.
Trotzdem nach dem Foto alles weggeschmissen.
Demo gegen die ausufernde Überwachung in Berlin
nachdem das Südblog so furchbar langsam war, dass es einfach überhaupt keinen Spaß gemacht hat, hier irgendetwas zu tun, aber Zornröschen kämpft; und ich nach langer weitgehend offlinen-Phase wieder etwas mehr hier bin, endlich wieder etwas, das mir schon lange unter den Fingern brennt:
Es gibt nämlich wieder eine Demo gegen Überwachung. In Berlin. Und alle sollten kommen.
Ich bin ja grundsätzlich von dem Konzept „Demo“ nicht wirklich überzeugt, und habe neulich in München wieder gelernt, wie sinnlos es sein kann oder wie sogar der Schuss nach hinten losgehen kann.
Aber diese Demo ist anders. Vor einem halben Jahr war eine entsprechende in Frankfurt, Ich war da und ich war sowas von positiv überrascht. Es war eine sinnvolle und notwendige Veranstaltung. Im Gegensatz zu den Veranstaltungen in München, die man als Demonstrant in einem Schlauch von Polizisten verbringt, hat man in Frankfurt (und auch in Berlin) Kontakt zu Passanten, kann unproblematisch auf das Thema aufmerksam machen und kommt leicht mit anderen ins Gespräch.
Also auf, geht, und lasst Euch überraschen!
geht schon ;)
mein problem ist,
dass ich kein problem mit windows hab.
mal sehn ob wir noch Freunde werden…
Schließlich musste schon immer für die Freiheit kämpfen, was?
Ob das auch an schlechten Tagen geht?

entdecken
einen Fluss
eine Schaukel
eine Autobahn. aus einer fremden Perspektive. sonntags. und ohne Licht.